Förderverein Verbund Katholischer Kliniken Düsseldorf e.V.

Aktivitätswerkstatt – Leben nach dem Schlaganfall

„Schlaganfall!“ – vermutlich haben die meisten diese Hiobs-Botschaft über einen entfernten Verwandten, aus dem weiteren Bekannten- oder gar im engeren Freundes- oder Familienkreis hören müssen. Gott sei Dank oft mit der beruhigenden Nachbemerkung „Hat aber Glück gehabt, ist nichts nachgeblieben.“ Das „Glück gehabt“ bedeutet meistens, dass der Betroffene akut und rehabilitationsmedizinisch optimal versorgt werden konnte.

Mit dem Projekt „Aktivitätswerkstatt“ des neurologischen Reha-Teams um Prof. Dr. Stefan Knecht sollen unter wissenschaftlicher Begleitung  Aktivitäts- und Trainingsprogramme für Schlaganfallpatienten entwickelt und angewendet werden, die besonders geeignet sind, einen weitestgehend aktiven und selbstbestimmten Lebensstil zurückzugewinnen. Für den Aufbau der „Aktivitätswerkstatt“ müssen moderne Trainingsgeräte und Monitoring-Systeme beschafft und entsprechende Trainingskonzepte entwickelt werden. Die Kosten sind mit 47.000 Euro kalkuliert.

Sprachstörungen und Lähmungserscheinungen sind nach der akuten Behandlung im Krankenhaus häufige Folgen eines Schlaganfalls. Hier greift die Rehabilitationsmedizin ein. Je früher und intensiver, desto besser sind die Aussichten für den Patienten, die Beeinträchtigungen zurückzudrängen und sein früheres Leben wieder aufnehmen zu können.

Um dies zu erreichen, soll mit der Aktivitätswerkstatt an der St. Mauritius Therapieklinik ein neuartiges Angebot entwickelt werden: Begleitet von erfahrenen Physio- und Sporttherapeuten werden spielorientierte Trainingsformen mit neuester Computertechnologie wie virtueller Realität motivationsfördernd mit bewährten Reha-Maßnahmen kombiniert. Diese Übungen können mit Telerehabilitationsprogrammen zuhause mit Bezug zur konkreten Alltagsbewältigung fortgesetzt werden. Ein von Dr. Bettina Studer geleitetes Forschungsteam untersucht projektbegleitend,  welche Impulse die Motivation der Patienten fördern und wie Trainingshürden optimal eingestellt werden können.

In der neurologischen Rehabilitationsmedizin gehen Forschung und Praxis eng einher und neu erkundete Methoden kommen den Patienten schnell zugute. Mit Ihrer Spende helfen Sie daher Schlaganfall- und anderen Patienten mit schweren Störungen der Nervenbahnen, ihre Lebenssituation konkret zu verbessern. Zudem fördern Sie, dass Rehabilitation „Made in Germany“ mit innovativen Impulsen ihre Position in der internationalen Reha-Medizin behauptet. 

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Eine tragende Säule für diese dichte und vielseitig spezialisierte Krankenhausversorgung ist seit über 200 Jahren das Engagement der Bürger dieser Stadt. Ihre Spenden helfen, eine am Gemeinwohl orientierte Krankenhausversorgung zu sichern.

Die besondere Aufmerksamkeit unseres Fördervereins liegt auf Projekten, die besonders jungen oder betagten Patienten zugutekommen. Wir finanzieren auch medizintechnische Geräte, die den Behandlungserfolg und die Sicherheit der Patienten fördern, und unterstützen die Rehabilitationsforschung.


Ich lade Sie herzlich ein, mitzubauen an der Leistungs-fähigkeit „Ihres“ Krankenhauses. Jede Spende – ob 10 oder 10.000 Euro – ist hierfür ein hilfreicher Baustein.

 

Ihr


Heinz Hardt
Vorsitzender

 

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40472 Düsseldorf

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Telefon: (02 11) 90 43-601

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