Deutscher Verein vom Heiligen Lande

Beit Noah

Die Internationale Jugend- und Behindertenbegegnungsstätte ‚Beit Noah‘ gehört zum Kloster und zur Kirche am heiligen Ort der Brotvermehrung. Sie zeigt Jugendlichen, wie wichtig es ist, anderen Menschen und Kulturen zu begegnen, um Toleranz und Verständnis zu lernen. Das ist aber schwierig für diejenigen, die wegen ihres körperlichen oder geistigen Zustandes ungleiche Möglichkeiten haben und von der Gesellschaft als Außenseiter betrachtet werden. Eine solche Behandlung verstärkt das Gefühl von Ungleichheit und schwächt das Selbstvertrauen. Die Begegnungsstätte Beit (‚Haus‘) Noah bietet eine sichere Umgebung für Jugend- und Behindertengruppen, unabhängig von ihrem religiösen und ethnischen Hintergrund. Die behinderten Kinder und Jugendlichen erhalten die Möglichkeit mit anderen beeinträchtigten Menschen Zeit zu verbringen. So können sie Gleichaltrige in ähnlichen Lebensumständen kennenlernen. Außerdem wird die Kommunikation und die Freundschaft zwischen palästinensischen und israelischen Kindern und Jugendlichen gefördert, was zur interkulturellen und interreligiösen Verständigung beiträgt. Für viele ist Beit Noah ein Zufluchtsort in dem sie eine ganz normale Behandlung erfahren, die ihr Selbstvertrauen und ihre persönliche Entwicklung unterstützt.

Tabgha ist in dieser Weise ein Ort für viele: für Juden, Christen und Muslime, für Menschen mit und ohne Behinderungen, für einheimische Sozialeinrichtungen und für europäische Jugendgruppen. Beim gemeinsamen Spielen und Baden, Kochen und Lernen können sich Menschen verschiedener Herkunft leicht näherkommen. Das wechselseitige Kennenlernen fördert Akzeptanz und Respekt. So können auch neue Freundschaften entstehen.

Begleitet und betreut werden die Gäste während ihres Aufenthaltes von einem Team internationaler Freiwilliger und angestellter Mitarbeiter. Auch die vor Ort lebende Gemeinschaft der Benediktiner begleitet die Jugend- und Behindertenbegegnungsstätte Beit Noah. Vielleicht möchten auch Sie zu diesem friedlichen Austausch zwischen unterschiedlichen Kulturen beitragen. Beit Noah ist für die Unterstützungen und Spenden ihrer Wohltäter sehr dankbar.

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Infos & Kontaktdaten der

Organisation

Seit mehr als 160 Jahren engagiert sich der Deutsche Verein vom Heiligen Lande (DVHL) für die Menschen im Nahen Osten. Mit Erfahrung und Kompetenz sind wir auf einzigartige Weise im Nahen Osten präsent. Wir fördern den interreligiösen Dialog und das friedenspolitische Engagement und setzen uns dort ein, wo notleidende Menschen schnell und unkompliziert Hilfe brauchen. Mit ihnen treten wir für eine bessere Zukunft ein. Im Spannungsfeld von Judentum, Christentum und Islam stehen wir für Verständigung, Versöhnung und Frieden.

Wir unterstützen kontinuierlich über 20 Einrichtungen, Initiativen und Projekte. Dabei bilden soziale, pädagogische und pastorale Projekte die Schwerpunkte unserer Arbeit. Schulen, Kindergärten, Universitäten, Pflegeheime und Hospize sowie Pfarrgemeinden erhalten finanzielle und personelle Hilfen. Daneben unterhalten wir eigene christliche Einrichtungen wie die deutschsprachige Schmidt-Schule in Ost-Jerusalem und das Alten- und Pflegeheim Beit Emmaus im Westjordanland.

Deutscher Verein vom Heiligen Lande
Steinfelder Gasse 17
50670 Köln

Ansprechpartner/in:
Ulrike Gruber
Telefon: +49 (0) 221 99 50 65-20

info@dvhl.de
https://www.dvhl.de

mehr über uns

Wir haben weitere

Spenden-Projekte

Für diese Organisation gibt es noch weitere Projekte, über die Sie sich hier informieren können.

Schmidt-Schule in Ost-Jerusalem

Die Schmidt-Schule investiert in die Zukunft der Frauen im Nahen Osten

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Einmalige Spende

Einmalig spenden - Vielfältig helfen!

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Beit Emmaus

Alten- und Pflegeheim für palästinensische Frauen christlichen und muslimischen Glaubens

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Dormitio-Abtei

Deutschsprachige Mönchsgemeinschaft auf dem Berg Zion

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Priorat Tabgha

Deutschsprachiges Benediktiner-Priorat am Ort der wunderbaren Brotvermehrung am See Gennesaret

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DVHL Freiwilligendienste

Freiwilligendienst im Heiligen Land

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